Schon das Verbot der regulären Glühbirnen war nicht populär und angesichts der Schwermetallinhalte der Sparbirnen auch mindestens ein wenig fragwürdig. Ich will hier jetzt nicht in die Glühbirnendiskussion einsteigen, denn die Entscheidung ist jetzt gefallen und es haben sich sicherlich schon viele Leute darüber ausgekotzt. Als ich jetzt lesen mußte, daß die EU plant, als nächstes die Duschköpfe zu reglementieren, dachte ich mir nur, wie weit will die EU noch in ihrem Reglemtierungswahn gehen? Und vor allem, wie viel Sparpotential wird sich damit realisieren lassen? Aber der Hauptgedanke war:
Wieso dürfen noch Autos verkauft werden, die 13, 14 oder noch viel mehr Liter Sprit pro 100km versaufen? Wieso darf eine kleine Gruppe der Bevölkerung der Masse die Ölreserven vor der Nase wegverbrauchen, obwohl wir diese in der Zukunft für die Synthese von Medikamenten, Dünger und anderen wichtigen Chemikalien dringend brauchen werden?
Solange die EU nicht dafür sorgt, daß diese Megaexzesse bei der Energie- und Ressourcenverschwendung nicht verhindert werden, kann sie mich nicht überzeugen, daß ich beim Duschen auf gewohnte Lebensqualität verzichten sollte!
Wie schaffen wir es, den EU Beamten und den abgehobenen EU Kommissaren klar zu machen, welche Prioritäten wirklich notwendig sind? Liebe EU, sorg bitte dafür, daß keine Autos mehr verkauft werden und herumfahren dürfen, die irgendwas in der Gegend von 5 oder 6 Liter im Schnitt verbrauchen, und verschwendet nicht die Arbeitszeit von euren Mitarbeiter mit dem Ausarbeiten von Vorschriften, die die Motivation zum Energie- und Ressourcensparen der Bürger erniedrigen, statt sie zu fördern!
Hier noch ein paar Links zu diesem Thema: